Der April schloss nahtlos an den März an. Der weltweite Aktienmarkt korrigierte in Euro knapp fünf Prozent. Zwischenzeitlich verlor dieser innerhalb einer Woche circa 12 Prozent und bewegte viele Anleger dazu, die Reißleine zu ziehen. Der US-Dollar verlor gegenüber vielen anderen Währungen weiter an Boden, da Präsident Trump mit seinen Zolleskapaden wertvolles Vertrauen der Investoren verspielte. Während langlaufende US-Treasuries sich grosso modo seitwärts bewegten, konnte das gelbe Edelmetall die Gunst der Anleger behaupten. Die Risikoaversion bei den Investoren und die weiterhin hohe Nachfrage seitens der Zentralbanken stützen das Gold. Mittlerweile scheint der Goldpreis allerdings anfälliger für eine Kurskorrektur zu werden, da das Gold im kurzen Zeitfenster als überkauft gilt.

Gold stieg im April um knapp 150 US-Dollar, markierte zwischenzeitlich ein neues Allzeithoch bei 3.425 US-Dollar und beendete den Monat bei 3.290 US-Dollar. Bei Silber hingegen machte sich Ernüchterung breit, da die wirtschaftlichen Abwärtsrevisionen anhielten. Folglich gab der Silberpreis in US-Dollar knapp vier Prozent nach und schloss am Monatsultimo bei 32,20 US-Dollar. Der NYSE Arca Gold Bugs Index beendete den April bei 390 Punkten – ein Plus von 7,4 Prozent.

Die regelbasierte Anlagestrategie des GVS Golden Opportunities generierte im Berichtsmonat ein Verkaufssignal bei Aktien. Das Fondsmanagement baute die Aktienquote im Fonds Nahe der Höchststände spürbar ab und erhöhte dafür die Liquidität. Zum Monatsende sieht die Allokation des GVS Golden Opportunities wie folgt aus:  50 % Aktien, 19 % Gold, 10 % Anleihen und 21 % Liquidität.

Der März war an den globalen Aktienmärkten sehr ruppig. Der US-Präsident versetzte dem US-Aktienmarkt S&P500 einen veritablen Dämpfer, so dass dieser knapp 5 Prozent nachgab. Die Zolleskapaden brachten auch den US-Dollar unter Druck. Dieser verlor im abgelaufenen Monat 4 Prozent gegenüber dem Eurowährungsraum. Im Endeffekt trafen die Kursruckgänge viele Anleger mitten ins Investorenherz und das Investorensentiment kühlte sich spürbar ab. Anleger waren vermehrt auf der Suche nach sicheren Häfen. Gen Ende März fiel beispielsweise die Rendite von zehnjährigen US-Treasuries innerhalb von wenigen Tagen knapp 20 Basispunkte. Aber einer der größten Profiteure der aktuellen Gemengelage war mal wieder das gelbe Edelmetall, welches als Depotabsicherung verstärkt nachgefragt wurde.

Der Goldpreis stieg um circa 300 US-Dollar, markierte ein All-Time-High nach dem nächsten und beendete den März bei einem Preis von 3.123 US-Dollar.  Ein veritabler Wertzuwachs von 9,3 Prozent.  Silber konnte im März ebenfalls das Tempo forcieren und wies eine Monatsperformance von 9,4 Prozent auf. Der NYSE Arca Gold Bugs Index schloss bei 363 Punkten – ein Plus von circa 13 Prozent und er markierte somit ein frisches Dreijahreshoch.

Die regelbasierte Anlagestrategie des GVS Golden Opportunities generierte im Berichtsmonat ein Kaufsignal. Das Fondsmanagement erhöhte die Aktienquote nahe der Monatstiefstände spürbar. Außerdem wurden physisches Gold sowie bonitätsstarke Unternehmensanleihen aufgestockt. Zum Monatsende sieht die Allokation des GVS Golden Opportunities wie folgt aus:  60 % Aktien, 19 % Gold, 10 % Anleihen und 11 % Liquidität.

Im Februar stand vor allem der US-Präsident Trump und seine Aussagen zum Ukraine-Russland-Konflikt im medialen Fokus. Seitens der Notenbanker aus den USA und der EU konnten keine neuen Impulse verzeichnet werden. Hier setzt sich die Erkenntnis durch, dass die Leitzinsen in der EU wohl stärker als in den USA gesenkt werden dürften. Wohl auch, weil sich die Echtzeitinflation in den USA zum Monatsende wieder bei knapp 2,2 Prozent einpendelte und damit keinen akuten Zinssenkungsdruck entfaltete. In Europas Konjunktur dagegen scheint sich die Schwäche weiter zu verfestigen. Mögliche US-Strafzölle dürften ein weiterer Dämpfer für die angeschlagene Wirtschaft sein. Die sowohl wirtschaftliche als auch geopolitische Unsicherheit dürfte daher weiter erhöht bleiben und das gelbe Edelmetall unterstützen.

Der Goldpreise kletterte im Februar zwischenzeitlich auf ein weiteres Allzeithoch von knapp 2.950 USD und markiert per Monatsultimo einen Wertzuwachs von 8,9 Prozent gegenüber dem Jahresstart. Auch Silber legte einen Zwischenspurt bis zur Marke von 33 US-Dollar ein, bevor der Silberpreis empfindlich zurückkam. Silber beendete den Monat mit einem Minus von 1,3 Prozent. Der NYSE Arca Gold BUGS Index schloss bei knapp 315 Punkten und trat damit im vergangenen Monat summa summarum auf der Stelle.

Die regelbasierte Anlagestrategie des GVS Golden Opportunities generierte im Berichtsmonat ein erstes Verkaufssignal. Das Fondsmanagement senke die Aktienquote nahe der Monatshöchststände signifikant. Die Aktienbestände wurden zugunsten von festverzinslichen Wertpapieren und Liquidität deutlich reduziert. Zum Monatsende sieht die Allokation des GVS Golden Opportunities wie folgt aus:  51 % Aktien, 11 % Gold, 7 % Anleihen und 32 % Liquidität.

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