Im Februar stand vor allem der US-Präsident Trump und seine Aussagen zum Ukraine-Russland-Konflikt im medialen Fokus. Seitens der Notenbanker aus den USA und der EU konnten keine neuen Impulse verzeichnet werden. Hier setzt sich die Erkenntnis durch, dass die Leitzinsen in der EU wohl stärker als in den USA gesenkt werden dürften. Wohl auch, weil sich die Echtzeitinflation in den USA zum Monatsende wieder bei knapp 2,2 Prozent einpendelte und damit keinen akuten Zinssenkungsdruck entfaltete. In Europas Konjunktur dagegen scheint sich die Schwäche weiter zu verfestigen. Mögliche US-Strafzölle dürften ein weiterer Dämpfer für die angeschlagene Wirtschaft sein. Die sowohl wirtschaftliche als auch geopolitische Unsicherheit dürfte daher weiter erhöht bleiben und das gelbe Edelmetall unterstützen.

Der Goldpreise kletterte im Februar zwischenzeitlich auf ein weiteres Allzeithoch von knapp 2.950 USD und markiert per Monatsultimo einen Wertzuwachs von 8,9 Prozent gegenüber dem Jahresstart. Auch Silber legte einen Zwischenspurt bis zur Marke von 33 US-Dollar ein, bevor der Silberpreis empfindlich zurückkam. Silber beendete den Monat mit einem Minus von 1,3 Prozent. Der NYSE Arca Gold BUGS Index schloss bei knapp 315 Punkten und trat damit im vergangenen Monat summa summarum auf der Stelle.

Die regelbasierte Anlagestrategie des GVS Golden Opportunities generierte im Berichtsmonat ein erstes Verkaufssignal. Das Fondsmanagement senke die Aktienquote nahe der Monatshöchststände signifikant. Die Aktienbestände wurden zugunsten von festverzinslichen Wertpapieren und Liquidität deutlich reduziert. Zum Monatsende sieht die Allokation des GVS Golden Opportunities wie folgt aus:  51 % Aktien, 11 % Gold, 7 % Anleihen und 32 % Liquidität.