Der März war an den globalen Aktienmärkten sehr ruppig. Der US-Präsident versetzte dem US-Aktienmarkt S&P500 einen veritablen Dämpfer, so dass dieser knapp 5 Prozent nachgab. Die Zolleskapaden brachten auch den US-Dollar unter Druck. Dieser verlor im abgelaufenen Monat 4 Prozent gegenüber dem Eurowährungsraum. Im Endeffekt trafen die Kursruckgänge viele Anleger mitten ins Investorenherz und das Investorensentiment kühlte sich spürbar ab. Anleger waren vermehrt auf der Suche nach sicheren Häfen. Gen Ende März fiel beispielsweise die Rendite von zehnjährigen US-Treasuries innerhalb von wenigen Tagen knapp 20 Basispunkte. Aber einer der größten Profiteure der aktuellen Gemengelage war mal wieder das gelbe Edelmetall, welches als Depotabsicherung verstärkt nachgefragt wurde.

Der Goldpreis stieg um circa 300 US-Dollar, markierte ein All-Time-High nach dem nächsten und beendete den März bei einem Preis von 3.123 US-Dollar.  Ein veritabler Wertzuwachs von 9,3 Prozent.  Silber konnte im März ebenfalls das Tempo forcieren und wies eine Monatsperformance von 9,4 Prozent auf. Der NYSE Arca Gold Bugs Index schloss bei 363 Punkten – ein Plus von circa 13 Prozent und er markierte somit ein frisches Dreijahreshoch.

Die regelbasierte Anlagestrategie des GVS Golden Opportunities generierte im Berichtsmonat ein Kaufsignal. Das Fondsmanagement erhöhte die Aktienquote nahe der Monatstiefstände spürbar. Außerdem wurden physisches Gold sowie bonitätsstarke Unternehmensanleihen aufgestockt. Zum Monatsende sieht die Allokation des GVS Golden Opportunities wie folgt aus:  60 % Aktien, 19 % Gold, 10 % Anleihen und 11 % Liquidität.

Im Februar stand vor allem der US-Präsident Trump und seine Aussagen zum Ukraine-Russland-Konflikt im medialen Fokus. Seitens der Notenbanker aus den USA und der EU konnten keine neuen Impulse verzeichnet werden. Hier setzt sich die Erkenntnis durch, dass die Leitzinsen in der EU wohl stärker als in den USA gesenkt werden dürften. Wohl auch, weil sich die Echtzeitinflation in den USA zum Monatsende wieder bei knapp 2,2 Prozent einpendelte und damit keinen akuten Zinssenkungsdruck entfaltete. In Europas Konjunktur dagegen scheint sich die Schwäche weiter zu verfestigen. Mögliche US-Strafzölle dürften ein weiterer Dämpfer für die angeschlagene Wirtschaft sein. Die sowohl wirtschaftliche als auch geopolitische Unsicherheit dürfte daher weiter erhöht bleiben und das gelbe Edelmetall unterstützen.

Der Goldpreise kletterte im Februar zwischenzeitlich auf ein weiteres Allzeithoch von knapp 2.950 USD und markiert per Monatsultimo einen Wertzuwachs von 8,9 Prozent gegenüber dem Jahresstart. Auch Silber legte einen Zwischenspurt bis zur Marke von 33 US-Dollar ein, bevor der Silberpreis empfindlich zurückkam. Silber beendete den Monat mit einem Minus von 1,3 Prozent. Der NYSE Arca Gold BUGS Index schloss bei knapp 315 Punkten und trat damit im vergangenen Monat summa summarum auf der Stelle.

Die regelbasierte Anlagestrategie des GVS Golden Opportunities generierte im Berichtsmonat ein erstes Verkaufssignal. Das Fondsmanagement senke die Aktienquote nahe der Monatshöchststände signifikant. Die Aktienbestände wurden zugunsten von festverzinslichen Wertpapieren und Liquidität deutlich reduziert. Zum Monatsende sieht die Allokation des GVS Golden Opportunities wie folgt aus:  51 % Aktien, 11 % Gold, 7 % Anleihen und 32 % Liquidität.

Am 10. Februar ist der Preis für eine Feinunze Gold erstmal über die Marke von 2.900 US-Dollar gestiegen. Wie ist die weitere Entwicklung?

Das Börsenjahr startete fulminant. Vor allem die Aktienkurse und die Edelmetalle konnten deutlich zulegen.

Nachdem die Politik den Monat November geprägt hatte, standen im Dezember wieder die Notenbanken im Fokus der Anleger.

Die regelbasierte Anlagestrategie des GVS Golden Opportunities zeigt nach wie vor eine ausgewogene Aktienquote im aktuellen Marktumfeld an.

Der Oktober hielt für einige Anleger eine echte Überraschung parat, daher sollten die Ereignisse richtig eingeordnet werden.

Der Manager einer der erfolgreichsten Mischfonds in 2024 fasst die Lage an den aktuellen Kapitalmärkten zusammen.

Goldminenaktien sind temporär eine Anlage mit Hebelwirkung auf Gold. Der Goldpreis hat seit Mitte August deutlich korrigiert.

Das Thema Nachhaltigkeit ist in aller Munde. Konsumenten und Investoren sind bereit, mehr zu zahlen, um Natur und Ressourcen zu schonen. Nachhaltige Investmentfonds, welche den ESG-Kriterien entsprechen, schießen wie Pilze aus dem Boden. Und so gibt es mittlerweile auch „grünes Gold“. Es versichert den Käufern, dass ihr Gold unter anständigen Bedingungen entstanden ist. Doch wie können Investoren „grünes Gold“ bzw. „responsible Gold“ nutzen?

Thema “Nachhaltigkeit” voll im Trend

Das Thema Nachhaltigkeit boomt wie nie zuvor! In fast jeder Werbung oder Produktbeschreibung kommen mittlerweile wohllautenden Hinweise wie, Umweltfreundlichkeit, Fairer Handel, biologische Herkunft und Regionalität vor. Mit dem Thema Nachhaltigkeit wird lange kein Verzicht oder eine Einschränkung mehr verbunden, was auch ein Grund für den Imagewandel der Gesellschaft ist. Das nachhaltige Bewusstsein der Öffentlichkeit und das daraus resultierende Verhalten verändern sich im Sinne des Umweltschutzes.

Auch bei den Investoren und Anleger ist das Thema Nachhaltigkeit längst angekommen. Während der deutsche Gesamtmarkt für Investmentfonds stagniert, wächst das Angebot im Bereich nachhaltig gemanagter Produkte kräftig. Institutionelle Investoren spielen am Markt für nachhaltige Anlagen die Hauptrolle. Im vergangenen Jahr kletterten die vom Forum Nachhaltige Geldanlagen (FNG) als nachhaltig eingestuften Geldanlagen in Deutschland um etwa 28 Prozent auf 219 Milliarden Euro. Das Wachstum im Markt für nachhaltige Geldanlagen wird in Deutschland weiterhin maßgeblich von institutionellen Investoren getrieben. Sie stehen für knapp 93 Prozent aller nachhaltigen Fonds und Mandate.

Nachhaltiges Gold

Edelmetallen haftete Jahrzehnte lang ein negatives Image in Sachen Umweltverschmutzung und Kinderarbeit an. Aus diesem Grund mieden Stiftungen und kirchliche Einrichtung Edelmetalle wie der Teufel das Weihwasser. Dies hat sich geändert, das gelbe Edelmetall ist mittlerweile als „grünes Gold“ oder „responsible Gold“ zu erwerben.  Diese nachhaltige Variante ist begehrt, das Angebot ist jedoch knapp. Es fehlen Minen, die im Einklang mit Mensch und Natur fördern. Die Herkunft des grünen Edelmetalls aus entsprechend zertifizierten Minen stellt sicher, dass die Herstellung der Barren unter umweltverträglichen Bedingungen stattfindet und Kinderarbeit vollkommen ausgeschlossen ist. Für den Goldabbau muss außerdem kein Regenwald gerodet werden.

Welche Kriterien müssen erfüllt werden?

Der Abbau und die anschließende Bearbeitung von als „Green Gold“ gekennzeichneten Barren obliegen strengen sowie ethischen Richtlinien. Diese Barren bestehen aus Gold, welches im kompletten Abbau-, Produktions- und Handelsprozess streng auf Einhaltung aller bestehender Gesetze zum Schutz von Mensch, Umwelt und Nachhaltigkeit, kontrolliert und zertifiziert wird. Dies beinhaltet auch, dass auf einen geringen Einsatz von Chemikalien und auf einen minimalsten Ausstoß von CO2 geachtet wird. Der ökologische Fußabdruck soll und wird möglichst klein gehalten, um „Green Gold“-Barren zu produzieren und zu handeln. Zudem wird sichergestellt, dass systematische und umfangreiche Geldwäsche sowie die Finanzierung von terroristischen Vereinigungen verhindert und bekämpft werden.

Wie können institutionelle Investoren nachhaltiges Gold nutzen?

Die Investitionsmöglichkeiten, insbesondere für Volumina von über 1 Million Euro sind rar gesät, da das Angebot an „responsible Gold“ noch überschaubar ist. Eine unkomplizierte und schnell handelbare Investmentlösung bietet der philoro RESPONSIBLE GOLD BOND (WKN: A2TTXF). Dieser kann börsentäglich gehandelt werden. Zudem haben Investoren einen direkten Anspruch auf physische Lieferung des „Green Golds“. Wir sind allerdings überzeugt, dass sehr zeitnah weitere Investmentlösungen mit einem nachhaltigen Charakter folgen werden, die zusätzliche Opportunitäten und Rendite-Risiko-Profile abbilden.