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Die internationalen Finanzmärkte zeigten im September ein gemischtes Bild. Während die großen US-Indizes dank solider Unternehmensgewinne und anhaltender Hoffnungen auf eine baldige Lockerung der Geldpolitik weiter zulegen konnten, präsentierte sich Europa verhaltener. Schwache Konjunkturdaten, insbesondere in Deutschland, sorgten für Zurückhaltung und führten zu leichten Gewinnmitnahmen im DAX.

Am Rentenmarkt fielen die Renditen amerikanischer Staatsanleihen auf breiter Front, getragen von steigenden Erwartungen an eine Zinssenkung der Fed. In Europa hingegen blieben die Renditen vergleichsweise hoch, da die Inflationsraten hartnäckig über den Zielwerten verharren und die EZB daher vorsichtiger agiert. Unternehmensanleihen mit solider Bonität bleiben in diesem Umfeld attraktiv.

Gold setzte nach den deutlichen Anstiegen der Vormonate seinen Aufwärtstrend beschleunigt fort. Das Edelmetall wird als wichtiger Baustein zur Absicherung gegen geopolitische Risiken und anhaltende Inflationssorgen immer beliebter. Diese Inflation zeigte sich auch im September zäh: insbesondere in den USA hält die Kernrate ihr Niveau um die Drei-Prozent-Marke, während die europäische Wirtschaft zwar schwächelt, aber ebenfalls keinen klaren Rückgang der Preissteigerungen verzeichnete.

Insgesamt bleiben die Märkte damit von gegenläufigen Kräften geprägt: einerseits die Hoffnung auf eine geldpolitische Lockerung, andererseits der hartnäckige Inflationsdruck. Für Anleger bedeutet dies, Qualität und Diversifikation in den Portfolios zu priorisieren und die taktische Flexibilität hochzuhalten.

Die regelbasierte Anlagestrategie des GVS Golden Opportunities generierte im September kein neues Signal. Zum Monatsende sah die Allokation des GVS Golden Opportunities wie folgt aus:  69 % Aktien, 13 % Gold, 12 % Anleihen und 6 % Liquidität. Im Oktober erwartet das Fondsmanagement aber, dass ein regelbasiertes Signal auf der Edelmetall- und Aktienseite sehr wahrscheinlich ist.

 

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